Auf dem Präsentierteller im Juli: XTR Human

Ich hatte vor kurzem das Vergnügen XTR Human für post-punk.com zu interviewen, und da nicht nur der Frontmann sondern auch die Musik der Jungs sehr sympathisch ist, finde ich das einen exzellenten Grund sie diesen Monat auch an dieser Stelle ein wenig ins akustische Rampenlicht zu schieben.
Das Debüt-Album „Atavism“ ist Ende April auf No Emb Blanc erschienen und für die ganz Bequemen auch über amazon.de erhältlich.
Wenn andere die Musik der Band beschreiben, fällt unweigerlich der Name Joy Division, aber dies ist ein Vergleich der doch etwas zu häufig bemüht wird. Für mich klingt Johannes‘ Stimme eher nach gewissen 90er Goth Rock Bands (nicht die, bei denen gegröhlt wurde, die guten), gewürzt wird der Sound mit melancholischen Wave-Gitarren, etwas elektronischer Kälte hier und da und einer Prise Existenzangst. Das Ganze ist gleichzeitig tanzbar und macht den Eindruck eines wohl durchdachten eigenständigen Bandsounds (auch wenn man sich nicht scheut die Vorbilder klar beim Namen zu nennen).

XTR Human
No Emb Blanc

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